2.271 von 5.000 Unterschriften

Karlheinz Kopf (Ausschussvorsitzender), Christine Muttonen (stellvertretende Vorsitzende), Hannes Weninger (stellvertretender Vorsitzender), Vizekanzler Werner Kogler, Josef Cap (SPÖ), Elisabeth Grossmann (SPÖ), Jürgen Schabhüttl (SPÖ), Maximilian Unterrainer (SPÖ), Wolfgang Gerstl (ÖVP), Franz Essl (ÖVP), Angelika Winzig, Reinhold Lopatka (ÖVP), August Wöginger (ÖVP), Johannes Hübner (FPÖ), Robert Lugar (FPÖ), Wendelin Mölzer (FPÖ), Reinhard Bösch (FPÖ), Wolfgang Pirklhuber (Grüne) und Rainer Hable (Neos)

Brief an die Abgeordneten

Am 3. Oktober 2017 werden Sie im Ständigen Unterausschuss in Angelegenheiten der Europäischen Union über einen „Antrag auf Stellungnahme“ betreffend der österreichischen Position zu Glyphosat abstimmen. Mit diesem Antrag wird die österreichische Regierung dazu verpflichtet, in Brüssel gegen die Neuzulassung des umstrittenen Totalherbizids Glyphosat zu stimmen.

Das ist eine einmalige Chance für Mensch und Umwelt. Ich bitte Sie, dem Antrag auf Stellungnahme zuzustimmen.

Die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation hat Glyphosat als „Wahrscheinlich krebserregend beim Menschen“ eingestuft. Erst zuletzt kam heraus, dass die Bewertung der europäischen Kontrollbehörden, dass Glyphosat unbedenklich für die menschliche Gesundheit sei, in großen Teilen Wort für Wort von Monsanto-Studien abgeschrieben wurde.

Ich bitte Sie daher, dem Antrag auf Stellungnahme zuzustimmen. Gemeinsam können wir am 3. Oktober einen großen Schritt für den Schutz von Mensch und Natur machen. Die Menschen in Österreich und über 1,3 Millionen EuropäerInnen, die die Europäische Bürgerinitiative „Stop Glyphosat“ unterzeichnet haben, stehen hinter Ihnen!

Warum das wichtig ist

Kommenden Dienstag entscheidet das Parlament, ob Österreich in Brüssel gegen die Wiederzulassung von Glyphosat stimmen muss. Die Abgeordneten können das österreichische Nein zu Glyphosat sichern. Ermutigen wir sie, diese einmalige Chance zu ergreifen!

ÖVP-Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter hat sich bisher geweigert, für ein vollständiges Glyphosat-Verbot zu stimmen. Doch mit einem Mehrheitsbeschluss kann der EU-Ausschuss des Parlaments den Minister dazu zwingen in Brüssel gegen die Wiederzulassung des krebserrengenden Ackergiftes zu stimmen.

Mit den Stimmen der SPÖ, der Grünen und der FPÖ kann es dafür eine Mehrheit geben. Grüne und Bundeskanzler Christian Kern haben bereits öffentlich erklärt, die sogenannte Ministerbindung unterstützen zu wollen. Die FPÖ befürwortete ebenfalls bereits ein Glyphosat-Verbot. Doch werden sie Wort halten? Die Glyphosat-Gegner im Parlament brauchen jetzt unsere Unterstützung, damit wir das österreichische "Nein" zum krebserregenden Ackergift erreichen.

Das ist unsere Chance! Frankreich hat bereits angekündigt gegen die Wiederzulassung stimmen zu wollen. Gestern schloss sich Italien an. Wird Österreich das nächste EU-Land? Ein österreichisches Nein könnte weitere EU-Mitgliedsländer dazu bewegen sich ebenfalls gegen die Wiederzulassung von Glyphosat aussprechen. Deshalb ist die Entscheidung am Dienstag im Parlament so wichtig.

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Es dauert nur wenige Sekunden, um eine Mail direkt an die verantwortlichen Abgeordneten zu schicken, die am kommenden Dienstag über die weitere Zulassung von Glyphosat entscheiden.
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