Rechtsgutachten des University College London ergibt: EU-Kommission muss die Bayer-Monsanto-Fusion stoppen.

18. Oktober  2017

Eine neue Studie unter Leitung von Professor Ioannis Lianos vom Institut für Internationales Wettbewerbsrecht und öffentliche Verwaltung am University College London (UCL),1 stellt fest, dass die Fusion zwischen dem US-amerikanischen Agrochemie-Riesen Monsanto und dem deutschen “Life Science”-Konzern Bayer selbst bei einer engen Auslegung der Gesetze nicht mit EU-Wettbewerbsrecht vereinbar ist. Die Fusion müsste nach europäischem Kartellrecht gestoppt werden, da sie zu einer zu hohen Marktkonzentration, einer verfestigten Marktmacht, zu steigenden Preisen und einer Alternativlosigkeit für Landwirte und weniger Wettbewerb und Innovation führt. Mehr Informationen in der deutschen Zusammenfassung und dem englischen Original der Studie.

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